Gerhard Merk

deutscher Volkswirt; Referent in der Fr.-Krupp-Konzernleitung 1958-1964; 1962 Präs. der "Gesellschaft für Wirtschaftskunde"; ab 1972 langj. Prof. an der Universität Siegen; Veröffentl. u. a.: "Wissenschaftliche Marktforschung"

* 8. Mai 1931 Mannheim

† 24. November 2020 Siegen

Herkunft

Gerhard Ernst Merk, röm.-kath., wurde 1931 in Mannheim geboren.

Ausbildung

Von 1943 bis 1952 besuchte M. das Tulla-Realgymnasium in Mannheim. Er studierte von 1952 bis 1955 Volkswirtschaftslehre an der Universität Heidelberg und schloss das Studium als Diplom-Volkswirt sowie mit der Promotion zum Dr. rer. pol. ab. Anschließend besuchte er noch bis 1957 die Universität Mannheim, die er mit dem Examen als Diplom-Handelslehrer verließ.

Wirken

1958 bis 1964 arbeitete M. als Referent in der Fried. Krupp Konzernleitung in Essen. Ab 1964 war M. Dozent an der Universität Siegen bzw. an ihren Vorgängerinstitutionen. 1973 wurde er zum Professor ernannt. Er lehrte am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Universität-Gesamthochschule Siegen. 1987 wurde er zum Universitätsprofessor ernannt. In den gesetzlichen Ruhestand ging er 1996.

M. war Herausgeber und Schriftleiter der "Acta Monetaria, Yearbook of Monetary System and Monetary Policy". Ab 1962 war er Präsident der "Gesellschaft für Wirtschaftskunde" in Essen und bekleidete mehrere andere Ehrenämter.

1989 gründete M. die Jung-Stilling-Gesellschaft und war bis ...